Betrunkene „üben Rallyefahren“ auf Waldweg

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Zwei Möchtegern-Rennfahrer müssen sich ab jetzt wohl eher aufs Laufen konzentrieren.

In Kayl ist am Dienstagnachmittag ein Auto einen Spazierweg im Wald entlanggerast – das berichtet die Police Grand-Ducale. Als die Beamten den Meldungen aufgeschreckter Bürger nachgegangen seien, hätten sie vor Ort zwei Männer angetroffen, „wobei einer der beiden stark torkelte“. Tatsächlich gab einer der zwei sofort zu, mit seinem Wagen auf dem Spazierweg gefahren zu sein, hatte aber auch eine völlig einleuchtende Erklärung: Er habe seine Fahrkünste als Rallyefahrer testen wollen.

Die waren aber nur so mittelmäßig, denn er hatte das Auto kurz zuvor gegen einen Baum gefahren. Der Alkoholtest zeigte, dass der zulässige Höchstwert fast um das Doppelte überschritten war. Nachdem ein Fahrverbot ausgesprochen und ein Strafverfahren eingeleitet wurde, gestand der zweite Mann, nicht nur als Co-Pilot unterwegs gewesen zu sein, sondern ebenfalls am Steuer gesessen zu haben.

Da auch hier der Alkoholtest positiv war, sind die Folgen für den zweiten Rallyefahrer eher negativ: „Eine Strafanzeige wurde gegen den Mann erstellt“, meldete die Polizei.

Weitere bedröhnte Autofahrer machte die Polizei dingfest in Huncheringen (18 Uhr, Alkohol, ein Außenspiegel abgefahren), in Kayl (21.45 Uhr, Gras und Gaspistole gefunden), in Wiltz (23.45 Uhr, Alkohol, nicht angemeldetes Auto quer auf den Bürgersteig gestellt) und in Strassen (0.25 Uhr am Mittwoch, bekifft und ohne Führerschein unterwegs, Gras und Amphetamine wurden sichergestellt).

Luss
23. November 2017 - 7.23

Très bien ! Nët d'Fahrkünste vun denen Amateur-Rallye-Adepten mee d'Arbecht vun der Police. An elo die richteg Konsequenzen w.e.g. ! Nëtz dass se mar nees op der Pist sin !