Alarm für die Bergrettung im österreichischen Saalfelden: Ein Pärchen ist am Dienstagabend auf einem 2.261 Meter hohen Berg in Not geraten. Im Schnee kommen die 70-jährige Französin und ihr Begleiter – ein 71-Jähriger aus Luxemburg – auf 2.000 Metern Höhe nicht mehr weiter.
Die Bergretter steigen sofort auf, ein „lebensgefährlicher Einsatz“, wie der ORF einen der Spezialisten zitiert. Die Retter finden die verirrten Bergsteiger und können sie in starkem Schneetreiben zu einer Hütte auf 1.700 Metern Höhe bringen. Laut ORF hatte die Hüttenwirtin dem Luxemburger und seiner Begleiterin am Vormittag ausdrücklich von der Wanderung abgeraten. Sie war es auch, die die Bergrettung verständigte, als die beiden Wanderer am späten Nachmittag nicht mehr zurückkamen.
Dat ass total rücksichtlos! Wann een vun Einheimëschen, déi et jo eigentlech besser wëssen, gewarnt gëtt, an trotzdem geet, ass engem net ze hëllefen an hiren Choix mat allen Konsequenzen! Allerdings herno aaner Leit an Gefoor ze bréngen fir sie ze retten, dat ass schlëmm. An dem Alter mengt een zwar, dass esou Leit méi Verstand hunn!