BCEE: 40 Millionen für den Staat

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Im 162. Jahr ihrer Existenz hat die „Spuerkeess“ ihren Jahresgewinn leicht, um 0,1 Prozent, auf 240,8 Millionen Euro gesteigert. Das teilte die Bank in einer Pressemeldung mit. Freuen dürfte dieses Ergebnis den alleinigen Besitzer der Bank, den Luxemburger Staat. Er wird eine Dividende von 40 Millionen Euro erhalten.

Die allgemeinen Kosten der BCEE sind um 5,5 Prozent auf 606,9 Millionen gestiegen. Hintergrund seien Investitionen in strategische Projekte sowie die Inbetriebnahme des ehemaligen Arbed-Gebäudes, schreibt die Bank. Auch hat die Bank, im Laufe des Jahres, 76 neue Mitarbeiter eingestellt.

Weiter gab die Bank in der Mitteilung an, dass die Geldeinlagen der Kunden 2017 um 12 Prozent auf 31,6 Milliarden Euro gestiegen sind. Auch die Summe der vergebenen Kredite ist gewachsen: Um 5,5 Prozent auf 20,9 Milliarden Euro.

Jemp
31. März 2018 - 21.28

40 Millionen hat die BCEE wohl durch neue Schaltergebühren eingenommen? Könnte man nicht auch Gebühren für Sparguthaben einführen? Wann kommen endlich die Gebühren fürs Abheben am Geldautomaten? Viele Filialen haben auch eine Doppeltür im Eingang, wo man warten muss. Könnte man da nicht von den Leuten, die zwischen den beiden Türen zeitweilig festsitzen, eine saftige Gebühr verlangen, um sie wieder raus zu lassen? Und natürlich: Gebühren für Online-Aktivitäten! Das kostet die Bank doch Strom. Da drängt sich eine Gebühr doch förmlich auf!