Bartringen: City Concorde will kein Shoppingcenter mehr sein

Bartringen: City Concorde will kein Shoppingcenter mehr sein

Jetzt weiterlesen! !

Für 0,59 € können Sie diesen Artikel erwerben.

Sie sind bereits Kunde?

Das bekannte Einkaufszentrum City Concorde will kein Shoppingcenter mehr sein.
Es will zu einem urbanen Erlebnis- und Freizeitzentrum werden. Durch eine Vergrößerung sollen die Weichen hierfür gestellt werden.

Am 15. November um 9 Uhr ist es so weit. Dann öffnet der neue Anbau der City Concorde seine Tore für die Kunden, auch wenn es im Augenblick noch nicht so aussieht, als sei dies möglich. Überall wird noch gehämmert und gebohrt, es werden Leitungen gezogen und Fliesen verlegt. Nichtsdestotrotz merkt man schon, dass hier etwas Neues und Großes entsteht.

Mit der „Erweiterung“ zählt die City Concorde künftig über 100 Läden und Restaurants. Dazu kommen ein neuer Spielplatz im Außenbereich, ein modernes Fitnesscenter, eine Panorama- sowie mehrere Dachterrassen, die zum Verweilen einladen. Die Arbeiter haben 2015 mit dem Umbau der Tiefgarage „Vendôme“ in ein unterirdisches Parkhaus begonnen. Derzeit zählt sie 850 Stellplätze. Vor dem Anbau befinden sich 300 weitere Plätze, sodass sich die Gesamtkapazität des Erlebniszentrums ab November auf satte 2.150 Plätze chiffriert.

Anbau von 5.500 Quadratmeter

Im September 2016 begannen die Bauarbeiten am neuen Gebäudeflügel. Die Rohbauarbeiten wurden im November 2017 abgeschlossen. Jetzt sei man dabei, die verschiedenen Geschäfte und Restaurants einzurichten, erklärte Max Koster, der Verwalter der City Concorde. Bei der Gestaltung des Gebäudes wurde viel Wert auf Funktionalität und Ästhetik gelegt. Durch den 5.500 Quadratmeter großen Anbau wurde zudem ein Rundgang in der City Concorde geschaffen und der Zugang vereinfacht. Die neue Galerie ist hell, mit einem Atrium in der Mitte. Terrassen, Sitzgruppen und eine angepasste Begrünung sollen eine Wohlfühlatmosphäre schaffen. In diesem Sinne sind auch viele Animationen und Events vorgesehen.

Für das Wohlbefinden der Kunden und Besucher sorgt aber nicht nur die Gebäudegestaltung. Im neuen Teil des Einkaufs-, pardon, Erlebniszentrums findet man einige neue, ungewöhnliche Geschäfte. „Einerseits wollen wir unsere bestehende Kundschaft enger an uns binden, andererseits aber natürlich auch neue Kunden gewinnen“, so Robert Dhainhaut, der Direktor des Zentrums.

Neue Zielgruppe

Vor allem junge Leute, Skandinavier und englischsprachige Menschen sollen ins Erlebniszentrum gelockt werden. Zu diesem Zweck wurde das Angebot angepasst. Für die Kinder werden Spielplätze eingerichtet. Es soll aber nicht nur eingekauft werden in Bartringen. Personen, die auf der Suche nach einem Restaurant, einem Imbiss oder einer Bar sind, sollen auch in der City Concorde fündig werden. Daneben wird das Angebot an Gesundheits- und Wohlfühleinrichtungen erweitert.

Um bei dieser immer größer werdenden Angebotspalette nicht den Überblick zu verlieren, gibt es seit einiger Zeit einen Empfang, bei dem man alle nützlichen Informationen über das Erlebniszentrum, die vielfältigen Animationen und die Angebote erhält.
Um die Neuausrichtung der City Concorde zu veranschaulichen, wird das Logo des Einkaufszentrums geändert. Die zwei „C“ bleiben. Darunter steht aber nicht mehr „Shopping Center“, sondern „Lifestyle Center“. Die Kampagne, die laut Robert Dhainhaut „den Eintritt in eine neue Dimension“ deutlich machen soll, fokussiert sich auf sechs Bereiche: Mode, Schönheit und Gesundheit, Gastronomie, Sport, Freizeit sowie Dienstleistungen. Parallel wird eine dynamische Beschilderung eingeführt. Dazu kommen digitale Wegweiser und eine Neugestaltung der Internetseite des Konsum- und Erlebniszentrums.

Manni
27. September 2018 - 21.34

Und dann heisst es in der Politik man soll luxemburgisch reden.Warum dann englisch?Crazy!

bouliste
27. September 2018 - 17.52

Un all dei Tutebattien hei. Wann dei eeler Dammen, Praisser,ueberfluessiges Zeug........jee wann ierch esou zimlech alles an der Concorde op de Sou geet, firwat bleift der net doheem.Da breicht der hei keen esou e bullshit ze schreiwen. Awer neen, wann et reen oder kaal ass, da sin Meckerer do, a wann et nemmen ass vir Leit ze besch....ssen. Selig die Armen im Geiste......

Scholer
27. September 2018 - 16.44

Den neien Akaafszenter passt sech jo dann der jonker, dynamescher Regierongspolitik un. Déi " Aal" zielen net méi.Keen Problem zu Tréier ass dem Aalen sain Geld wellkomm an dobai kritt hien do och nach vill méi.

Jang
27. September 2018 - 13.47

Emmer méi Schickimicki, Shoppingcenter wor daat nach nie, do kaafen machen mir nëtt,just trëppelen wann dobaussen schlecht Wierder ass, an déi parvenus Dammen beaffen. Ett gëtt nach aaner Saachen.

Anne
27. September 2018 - 13.46

wollt net op den Kommentar entweren,Merci dass dir et gemacht hut.

MarcL
27. September 2018 - 12.05

Ob's gegen Internetkäufe hilft? Schliesslich kann man auch ins Fitness-Center oder ins Restaurant gehen ohne irgend etwas in einem Geschäft zu kaufen.

bouliste
27. September 2018 - 10.28

@ Ruckert Nach seelen esou e sou een respeklosen Kommentar , vis a vis vun eleren Dammen, gelies ,ewei aeren, vir net ze soen, esou e frechen. Iwregens, war nach geschter do, an hun grad esou vill Jonker wei Aller gesin. Leben und leben lassen!!!!!!!! Avirun allem Gehiir schalten.

KTG
26. September 2018 - 20.10

"Vor allem junge Leute, Skandinavier und englischsprachige Menschen sollen ins Erlebniszentrum gelockt werden." Was ist denn das jetzt wieder für ein Stuss? Erlebniszentrum? Das einzige Erlebnis sind ein leeres Portemonnaie und volle Einkaufstüten, und volle Kassen für die Besitzer.

Danielle
26. September 2018 - 18.56

Och mat dem neie Konzept wärt et näischt fir näischt ginn an et muss een de Portmonni gutt gefëllt hun.

Mephisto
26. September 2018 - 15.14

Dann fahren wir halt von " The Box " Kirchberg zum " Lifestyle Center " Bertrange. Zu shoppen bekommt man dort die üblichen " must haves " sprich überflüssiges Zeug das eigentlich kein Mensch braucht. See you .

Ruckert
26. September 2018 - 15.08

"Vor allem junge Leute, Skandinavier und englischsprachige Menschen sollen ins Erlebniszentrum gelockt werden" Kee Wonner, ausser eeleren Dammen, déi d'Hoer net wëlle fiicht kréien oder déi d'Sonn net verdroen ass jo kee jonke Mënsch do.

Anne
26. September 2018 - 13.49

Ah jonk Leid ,Skandinavier und englischsprachige OK Also brauch die "Aal "jo dann net méih do hinner ze goen.