Arens wird Chefredakteur beim „Wort“

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Roland Arens übernimmt die Leitung der Tageszeitung Luxemburger Wort. Der Journalist war bisher „Head of Digital“ beim Wort. Davor war er Chefredakteur des wöchentlichen Magazins „Télécran“. Claude Feyereisen, der bisher Chef vom Dienst war, wird wie Marc Schlammes, Leiter der politischen Rubrik, stellvertretender Chefredakteur. Das Team wird am 1. Oktober loslegen.

Der Verleger des Wort, „Saint-Paul Luxembourg“, hatte in der vergangenen Woche mitgeteilt, dass die Zeitung sich vom Chefredakteur Jean-Lou Siweck trennt. Siweck und der Verwaltungsrat sollen sich laut internen Informationen monatelang über die Redaktionsrichtlinie gestritten haben. Das Bistum als größter Aktionär und der Verwaltungsrat, dem der frühere CSV-Minister Luc Frieden vorsteht, fanden, dass das Wort zu einer „Jedermanns-Zeitung“ geworden sei und wünschen sich wieder eine konservativere Linie.

Der Großteil der Redaktion des Luxemburger Wort widersprach der Einschätzung des Verwaltungsrates in einer Stellungnahme in der Zeitung. Die Redaktionsrichtlinie sei immer respektiert worden und die Journalisten würden auch in Zukunft ihre „professionelle und unabhängige journalistische Arbeit“ fortsetzen wollen.

Argument eines Bürgers
25. September 2017 - 21.42

Als Eislecker bin ich durch Erziehung und Lebensart immer dem Wort zugwendet gewesen. Wenn ich mir allerdings die Medienlandschaft in unserem riesigen Land anschaue werden die Konturen immer verwaschener . Ein Wort welches im Grunde nur noch wegen der Todesanzeigen abonniert ist , im Internet durch gesperrte Inhalte glänzt und eine Kommentarfunktion welche an Facebook übertragen wurde. Bei RTL wo ein älterer User durch Schwindelanfälle geplagt wird , hervorgerufen durch ein Wirrwarr an Spots und Reklamen welche sich kreuz und quer durch den Bildschirm fressen, eine sich ständig wiederholende Palette der Ereignisse welche dann in 10 Sparten verteilt wiederholt wird. Interessante Gegebenheiten zu Luxemburg findet man dann allerdings nur in der Franzosenfassung 5Minutes. Die Kommentarfunktion ist abhängig von der Intelligenz und Einstellung des jeweiligen Juroren , hier stellt sich dann immer die Frage kommt er (der Kommentar) oder kommt er nicht. Auch beim Tageblatt ist nicht alles Gold was glänzt , aber trotz andersweitiger Ansage sind bislang alle Artikel frei zu lesen.Ebenso mit der Kommentarfuktion , sie ist die reelste in unserer Presselandschaft. Bei allen wäre aber ein kräftiger Schub um das Wissen eines Schreiberlings und seinen Fähigkeiten angebracht.

Sussifus
25. September 2017 - 17.19

Hoffe mer dass se et dann "elo" brengen!