Alarm für Tesla S

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Ab Herbst wird die Autobahnpolizei mit dem Tesla S ausgerüstet sein. Die Polizei erklärt, was die Autos können.

In Zukunft wird man Einsatzwagen der Polizei wohl nur noch an der Sirene bemerken, wenn sie still an einem vorbeifahren. Denn die Luxemburger Polizei hat ankündigt, ihren Fuhrpark um zwei Elektroautos der Marke Tesla zu erweitern. Die E-Flitzer sollen für Einsätze der Autobahnpolizei genutzt werden.

Das Modell, für das sich die Police Grand-Ducale entschieden hat: das Tesla Model S. Weniger als 100.000 Euro sollen die Anschaffungskosten betragen, erklärt ein Sprecher der Polizei auf Nachfrage. Das Basismodell würde 83.000 Euro kosten. Die Reichweite der Variante, für die sich die Polizei entschieden hat, soll bei rund 390 Kilometern liegen.

Sorge um Reichweite ist unberechtigt

Verkehrssünder denken jetzt wahrscheinlich, dass sie einfach nur lange genug das Gaspedal durchdrücken müssten – und irgendwann ginge dem Elektro-Streifenwagen dann der Saft aus: Batterie leer! Wie die Polizei erklärt, sind diese Sorgen aber vollkommen unberechtigt. „Während einer normalen Schicht fahren die Polizisten zwischen 110 und 250 Kilometer“, sagt der Polizeisprecher. Nach Ablauf eines Einsatzes kehren die Polizisten ins Büro zurück und die Autos können wieder aufladen. „Der gesamte Fuhrpark der Autobahnpolizei besteht aus zehn bis zwölf Autos – es sind also immer genug Wagen bereit für einen Einsatz“, erklärt der Sprecher.

Auch wird es nicht einfacher, sich in die Schalensitze zurückzulehnen und einfach davonzurasen, um den Ordnungshütern zu entfliehen. Denn das Tesla Model S gehört zu den schnellsten Autos der Welt, die Fahrzeuge der Police Grand-Ducale können in 4,6 Sekunden von null auf hundert beschleunigen. Insgesamt haben sie eine umgerechnete Motorleistung von mehr als 420 PS.

Neue Logos extra für die „Tesla Model S“-Autos

Mit dem Einzug der Elektroautos nach Luxemburg kommen auch die Ladestationen. Mittlerweile gibt es noch nicht so viele Auflademöglichkeiten. Das könnte sich aber in den nächsten Jahren ändern. Während die konventionellen Ladestationen mehrere Stunden für die Aufladung brauchen, gibt es auch spezielle Supercharger-Stationen für die „Tesla Model S“-Autos. Damit können die Akkus in 30 Minuten auf bis zu 80 Prozent aufgeladen werden – in Luxemburg befindet sich bereits eine solche Station in Münsbach beim Hotel Légère.

Dass die Autobahn-Beamten irgendwann auch selbst mit solchen Stationen ausgerüstet werden, schließt die Polizei nicht aus. Eine offizielle Bestätigung für Schnelllade-Tankstellen gibt es jedoch noch nicht. Allerdings werde sich die Polizei in Zukunft noch weitere E-Autos anschaffen. In dem Fall aber keine der Marke Tesla, sondern kleinere Stromer, die für administrative Aufgaben oder Patrouillenfahrten genutzt werden sollen.

Das voraussichtliche Lieferdatum der zwei neuen Polizeiautos ist übrigens schon im Herbst 2017. Im Oktober will die Polizei dann die neuen Logos für die beiden Tesla-Wagen im Autobahneinsatz vorstellen. Laut Informationen des öffentlich-rechtlichen Rundfunks 100,7 kümmert sich das Designstudio Quattro um das „Rebranding“ der Polizeiausrüstung. Ein neues Logo und neue Schriftzüge sollen die visuelle Identität der Polizei erneuern.

Pol
25. August 2017 - 18.49

Déi responsabel Hären an der Politik: Da misste mer mol nach e puer hei am Land kréien, sou dass déi normal Leit hir E-Auton och schnell opluede kënnen. Do si mer nach wäit hannert dem Ausland.

Mossong nico
19. August 2017 - 15.09

Rosch Fernlaster Tracktoren fahren die auch mit batterien Flugzeuge auch??

Joris
18. August 2017 - 23.51

"Ist keine Ausschreibung mehr nötig für solche Anschaffungen ????" Ma sécher! Muss Elektresch sinn. Muss vun 0 op 100 ënnert 5 Sekonnen, muss mindestens 350-500 km wäit kommen. Do war deen hei dee Bëllegsten, wëll et deen Eenzegen ass.

Norbert Muhlenbach
18. August 2017 - 20.35

Geben wir ihnen, der Polizei doch eine Chance......es werden ja auch die Revolver (endlich) abgeschafft. Also, Tesla her, mal sehen, wie die sich bewaehren werden

Pierre
18. August 2017 - 17.51

"..... die Verfolgung musste dann abgebrochen werden weil das Kabel zu kurz war ..... " oder so steht dann am Rapport ...

Albert Louis
18. August 2017 - 14.52

Hallo, Ich habe gelesen, dass dies ein Versuch ist um die Elektromobiltät in den Verwaltungen zu fördern. Das nun die Polizei bereit ist diesen Versuch durchzuführen, ehrt sie sicherlich! Ich bin stolz in diesem Land zu leben, wir sind wirklich alle Triple A.

Jean-pierre goelff
18. August 2017 - 14.17

....ah,nach eng Saach...hei am Frankreich,do haat d'Autobunn-Gendarmerie och esou immens schnell Gefierer deï grad esou schnell beim Schrotthändler gelannt sin...à ne pas mettre entre toutes les mains!Mee,där am Ländchen,där hut et jo laang an esou loost där et jo och laang hänken.Der Steuerzahler wird's schon richten!

Johnny44
18. August 2017 - 13.20

Richteg,esou eng Envelope wierkt Wonner.

Jek Hyde
18. August 2017 - 10.03

So ist es!

Bender
18. August 2017 - 9.49

@Rosch: Du kanns awer mat deem beschten Auto net duerch eng Kéier mat 150km/h fueren, duerch déi een mat engem 0815 Auto just mat 50km/h kennt! Perpetuum Mobile as och onméiglech. Dofiir Physik a Chemie hun hir Gesetzer déi net ausgehiewelt kenne gin. Elektro as hirnresseg. Fiir komplett mobil Autoen gett et näischt besseres wéi verflessegt Energie. Mat Algen, CO2, etc. etc. kann een och Sprit produzéiren, a brauch keng nei Autoen an Infratstruktur. Souvill Widersprech...

Rosch
18. August 2017 - 9.35

@Nomi. Dir hut geliesssss? Dir sollt eppes aaneres liesen wéi d'Bild Zeitung. Déi haaten virun e puer Deeg en Artikel iwer E-Autoen wou nëmmen Toopechkeeten dra stungen. Fir t¨éischt informéiert een sech ier een de Baak oprappt.

Rosch
18. August 2017 - 5.25

@Jemp. Träumen SIE weiter im Zeitalter der Dampflokomotive ! Als vor fast 200 Jahren der erste Zug mit 20km/h durch Deutschland fuhr, schwärmte der damals zuständige Minister auch: Jetzt sind wir am Gipfel der Technik angekommen! Da gibt es nichts mehr zu verbessern.

K1000
17. August 2017 - 23.27

Ist keine Ausschreibung mehr nötig für solche Anschaffungen ???? Dann werden die Weihnachtsgeschenke von Tesla aber üppich ausfallen !! Cour des Comptes : Übernehmen Sie !!!!

K1000
17. August 2017 - 23.19

Ich glaube kaum dass der "Heilige Sankt Flatschert" die kompetente Person in diesem Fall ist. Aber sonst hast du recht.

Jemp
17. August 2017 - 19.44

Da nicht mal der Papst gegen die Gesetze der Physik angehen kann, wird es in Zukunft wohl kaum einen "Durchbruch" in Sachen Batterie-Speicherkapazitaet-Gewicht geben, hoechstens eine minimale Verbesserung um ein paar Prozent. Traemen Sie weiter.

Jean-pierre goelff
17. August 2017 - 18.30

An dann get bestemt manner geklaut an iwwerfall!Youppiiiii!

Jean Bodry
17. August 2017 - 18.01

Qualitéit vun eiser Police, hänkt net vum Präis vun hirem Auto of, deen se am Asaz fueren!

Nomi
17. August 2017 - 17.45

Hun geliess datt fir d'Produktio'un vun so'u enger Batterie genau so'uvill poluei'ert gett wei een en Diesel kann waehrend 7 Johr tanken an fuhren !!! Aber Hallo !!!! Elektromobilitei't ass net so'u proper wei' emmer gesoot !¨!! Mir ginn vum Fraenz belunn !!!!!

Jeannosch
17. August 2017 - 16.28

Um unseren Polizeiapparat solch schöne Autos zu bescheren, man will den Kollegen aus Dubai nicht nachstehen, müssen wohl andere Minister neue Steuern einführen.Mit der Limosteuer wird unseren Starkys und Hutchs der Alltag versüßt.

Rosch
17. August 2017 - 16.27

Wenn der Staat Verbrennungsmotoren "verbieten" will (-ich denke aber eher, dass die Politiker die diese Hirngespinste aushecken, längst entsorgt sind bis es so weit ist- dann müssen die Verwaltungen auch mit dem gutem Beispiel vorgehen. In nächster Zukunft wird es auch zu einem Durchbruch bei den Batterien kommen dass diese kleiner und leichter sind und mehr Kapazität haben.

Simulatoribus
17. August 2017 - 15.35

Schönes fahrzeug