ACL lehnt Tempo 80 ab – und will härtere Strafen

ACL lehnt Tempo 80 ab – und will härtere Strafen

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Der Luxemburger Automobilclub ACL lehnt niedrigere Tempolimits auf den Luxemburger Landstraßen ab. Diese Idee wurde nach den tödlichen Unfällen von Dippach und Angelsberg von der Sécourité Routière ins Spiel gebracht.

Der ACL erklärt, dass die Unfälle offenbar nur deshalb passiert seien, weil die bereits bestehenden Höchstgeschwindigkeiten nicht eingehalten worden sind. Statt weitere Verbote in die Straßenverkehrsordnung geschrieben würden, sollte besser der Respekt vor den bereits bestehenden Regeln fördern. Zudem schlägt der Automobilclub vor, „effektivere Strafen“ für diejenigen Autofahrer einzuführen, die sich von den „repressiven Maßnahmen der vergangenen Jahre“ nicht haben beeindrucken lassen.

Bevor weitere Schlüsse gezogen werden, müssten die tragischen Unfälle jedoch genau analysiert werden.

Bei den Unfällen am Samstag und Sonntag kamen insgesamt drei Menschen ums Leben – darunter ein 17-jähriges Mädchen. Beide Autos waren gegen Straßenbäume geprallt. Verkehrsminister François Bausch erklärte am Montag, dass die Probleme nicht durch das Fällen der Straßenbäume gelöst würden.

VR4041
28. September 2017 - 5.08

Das ist wieder typisch Luxemburg sofort was tun ohne überlegung. könnte es nicht vielleicht daran liegen das unsere Regierung es erlaubt nach nur 16 Fahrstunden, ein PKW zu bewegen. In meinen Augen ist sowas unverantwortlich, wenn nicht sogar Idiotisch. Und solange sich das nicht ändert. Sollen Politiker lieber den Mund halten und ihre Arbeit tun

Jimbo
27. September 2017 - 14.55

Gutt dass ech dCoyote App hunn an keen eppes ouni Grond a mengem Auto verluer huet...

Jérôme
27. September 2017 - 11.30

@Jang. Jedes Problem ist zu lösen. Aber nicht, wenn Beamte Kontrollen in grellen Leuchtfarbe-Jacken abhalten, so dass jeder den anderen warnen kann, oder wenn man Coyote Radarwarner für einige €uro im Internet bestellen kann. (Die nennen sich frecherweise:"Gefahrenwarner") Außerdem stammen die Strafen noch aus dem letzten Jahrhundert. Vor 20 Jahren hat es schon 2000Fr. gekostet wenn man zu schnell fuhr, jetzt kostet es (immer noch) 49€uro. Wer nun argumentiert, dass die "Jugendliche" nicht im Geld schwimmen, dem antworte ich dass man sich da ja sehr leicht helfen kann ! Und wer mit Radarwarner erwischt wird, der zeigt ja, dass er sich vorsätzlich an keine Regeln halten will: Deshalb: 500€eldstrafe und Gerät beschlagnahmen ! Im Wiederholungsfall: 1 Jahr Führerscheinentzug !

Jang
27. September 2017 - 7.46

Eng respektlos Gesellschaft hu mer haut, alles waat Erziehung heescht egal wou,doheem oder an der Schoul,geet emmer méi d'Baach an. Déi Problemer do sinn schwiereg ze léissen.

RT
26. September 2017 - 22.54

Waat een Quatsch, dem ACL Respekt fir open ze bleiwen wat maximal Geschwindegkeeten ugeht! Ma besser wir emol jidereen ze Strooffen deen keen Winker benotzt beim ofbéien oder verlossen vun engem Rond-Point. Ech sin Iwerzeegt dat matt Winker eng etlech CO2 Emissiounen kéinten agespuert gin. P.S.: dem Tram seng CO2 Emissiounen sin jo och just schéin geschriwen well d'Prduktioun an den Transport net berücksichtigt goufen, daat ass awer nun leider gring (populistech) Politik.

Shelder
26. September 2017 - 22.19

Leiwen ACL, virun der ejener Dier mol botzen befier een esou Fuerderungen mescht. Alkohol wor am Spiel an do ass den ACL net den beschten Beispiel fir eng Moralpriedegt ze hallen.

K1000
26. September 2017 - 19.31

Probleme werden aber auch nicht durch das Absägen vom Leuchtmasten gelöst !! Herr Bausch scheint das vergessen zu haben .