800.000 Euro für 70 Quadratmeter

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Nachdem vor rund einem Monat offiziell verkündet wurde, dass sich die Galeries Lafayette im Royal Hamilius niederlassen würden, haben die Verantwortlichen der Bauträgerfirma Codic gestern unterstrichen, dass das Projekt nicht nur aus Geschäften bestehen wird.Vor allem diesen Teil der Hauptstadt wiederzubeleben, ist sowohl für die Bauträgerfirma als auch für die Verantwortlichen der Gemeinde eine Priorität. Wichtig war ebenfalls, das Bild der Hauptstadt dort, wo sich künftig das Royal Hamilius befindet, zu verschönern.

„Es ist wichtig, dass auch im Zentrum des Stadtkerns jede Menge Wohnungen angeboten werden. Zurzeit werden jährlich 5.000 Wohnungen landesweit benötigt. Geschaffen wird aber nur die Hälfte“, sagte Fernand Hornung von der Immobiliengesellschaft Unicorn. Die Bauträgerfirma ist sehr stolz darauf, dass bereits 40 Prozent der Wohnungen verkauft wurden. Ende 2019 sollen sowohl die Wohnungen als auch der gesamte Komplex des Royal Hamilius fertiggestellt sein.

„Es sind keine Luxusappartements“

Bereits im Herbst dieses Jahres soll das Parkhaus mit insgesamt 630 Stellplätzen eröffnet werden. „Für jede Wohnung ist auch ein Stellplatz vorgesehen, allerdings muss dieser gemietet werden“, so Thierry Behiels, CEO der Bauträgerfirma Codic. Die Wohnungen im Royal Hamilius sind zwischen 36 und 257 Quadratmeter groß. Die Preise bewegen sich auch im „royalen“ Bereich. So kostet eine Wohnung von 70 Quadratmetern beispielsweise etwas mehr als 800.000 Euro. Wie es gestern hieß, ist das Badezimmer bereits eingebaut, die Küche allerdings ist nicht im Preis inbegriffen.

„Es sind keine Luxusappartements, sondern Wohnungen, bei denen hochwertige Materialien, wie Naturstein oder Holz verbaut werden“, erklärte Angélique Sabron von der Immobiliengesellschaft Jones Lang Lasalle. Die Käufer, die bereits jetzt, also sechs Monate nach dem offiziellen Verkaufsstart der Wohnungen, unterschrieben haben, kommen zu einem Drittel aus Luxemburg. Die restlichen 66 Prozent stammen aus Ländern wie beispielsweise Frankreich, Belgien, den Arabischen Emiraten oder auch Russland. „Die Käufer schätzen es, inmitten des Stadtkerns zu wohnen“, hieß es gestern.

SamB
2. März 2018 - 16.44

Intresséiert irgend een daat?

philippe
2. März 2018 - 16.12

Nee daat mengen ech definitiv net, ech mengen awer dass London, Stockholm a Berlin tatsächlech europäesch Groussstiedt duerstellen a Letzebuerg par rapport zu deen Stiet e Bauerkaff duerstellt. Et gett par rapport zu deene Stiest a kengem Kontext eng Berechtegung fir d'Präiser an der Staat, ausser dei deck Paien vun den Letzebuerger an dass de Kirchbierg als EU Haapstaat gellt. Vum lifestyle hier, vun der Kultur, vun den Awunner, den Ennerhaalungsmeiglechkeeten, etc, missten eis Präiser op engem Niveau leien mat verglaichbare Stiet (Trier, Metz, ..)

Den Pingelechen
2. März 2018 - 13.55

Mech wärt niemols iérgendéen an dém Geschäfts-an Wunnblock gesin.....,niemols !

JeanClaude
2. März 2018 - 12.14

Am Ausland geet een op d'Land wunnen wann engem d'Wunnkeschten zu héij sin an zu Lëtzebuerg geet een aus dem Land wann engem d'Wunnkeschten zu héij sin d.h. vum Grand-Duché an e Kinnékräich oder an eng Republik. Secher sin d'Präisser zu München och héij fir di Leit di do eng Arbecht hun, mee kee Münchener gëtt dodurch zum Emmigrant!

Warisse
2. März 2018 - 11.51

"Präiser wei zu Monaco, just ouni vue mer an ouni mediterrant Klima, daat ass absurd." Ech huelen un, dir mengt London, Stockholm a Berlin wäre spottbëlleg, wëll se kee mediterrane Klima hunn.

Warisse
2. März 2018 - 11.47

"Luxemburg eine “Großstadt”, majo dann…" Scho jorelaang ass et eng. Zënter se méi wéi 100.000 Awunner huet. Dir wäert dat an der Brousse net matkritt hunn. Dofir hu mer och missen en Tram kréien, mä dogéint wäert der och do uewe gewiescht sinn.

Mick
2. März 2018 - 10.57

Philippe, sidd Dir etwa jalous ob d’Leit déi iewen? Schummt Iech!

Klautchen
2. März 2018 - 10.51

Dat as neischt ze vill fir an den Dieselofgasen ze setzen.

philippe
2. März 2018 - 10.22

Luxemburg eine "Großstadt", majo dann... Et ass definitiv net normal dass hei Präiser gefroot e bezuelt gin wei am Zentrum vun tatsächlechen europäeschen Groussstiedt. Präiser wei zu Monaco, just ouni vue mer an ouni mediterrant Klima, daat ass absurd. Dei eenzeg dei sech dofiir interesseieren sin auslänesch Investeren, respektiv reich Letzebuerger dei zwar keng Immobilien brauchen awer e Wee sichen fir hiert haarterschafftent Geld, pardon, hier Ierfschaften, ze investeieren, an sou nach mei Geld ze maachen.

Jull
2. März 2018 - 9.43

Ist doch gut, dass Luxemburg auch attraktiv für Reiche ist und bleibt. Die Stadt war immer teurer, dies ist jetz wirklich keine Revolution wert. Dies gibt es in allen Großstädten, dagegen hetzen ist auch einwenig "Populismus".