Der Film Fund Luxembourg investiert 6,8 Millionen Euro in audiovisuelle Produktionen

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Der Wahlausschuss des Film Fund Luxembourg untersuchte 33 Film-Projekte für einen Gesamtbetrag von 15.122.908 Euro. Zwölf Projekte davon erhalten eine finanzielle Unterstützung vom nationalen Filmfonds. Insgesamt investiert der Film Fund 6.817.000 Euro.

Die finanzielle Unterstützung für das Schreiben und die Entwicklung der Film-Projekte liegt bei 180.000 Euro. Das Projekt „Crise et chuchotement“ erhält 60.000 Euro, der Film Fund finanziert mit diesem Betrag 89,55 Prozent des Entwicklungskosten des Dokumentarfilms von Joseph Mayor und Laurent Moyse.

Das Dokumentar-Projekt „Krieg und Erinnerung“ erhält 30.000 Euro und finanziert damit 26,09 Prozent der Entwicklungskosten des Films von Loretta Walz. Das Animations-Projekt „Slocum“ von Jean-François Laguionie erhält 30.000 Euro für die Entwicklung. Damit werden 12,06 Prozent der diesbezüglich anfallenden Kosten gedeckt. Das Virtual-Reality-Projekt “ Les nuits“ von Bertrand Mandico wird mit 60.000 Euro bezuschusst. Das sind 46,37 Prozent der anfallenden Gesamt-Entwicklungskosten.

Über sechs Millionen für Produktionskosten

Die weitaus größeren Beträge fallen dann bei den finanziellen Hilfen für die Produktionskosten der Filmprojekte an: 6.637.000 Euro. Das Filmprojekt „Kommunioun“ (Gesamtkosten: 4.064.286 Euro) von Jacques Molitor erhält 2.300.000 Euro vom Film Fund. Das Virtual-Reality-Projekt „Cosmos Within Us“ von Tupac Martir erhält 252.000 Euro.

Das Filmprojekt „Les blagues de Toto“ (Gesamtkosten: 7.999.617 Euro) von Pascal Bourdiaux erhält 1.350.000 Euro.  Das 6-Millionen-Euro-Animationsprojekt „Saules aveugles, femme endormie“ von Pierre Földes erhält 900.000 Euro.

Das Projekt „Die Mucklas“ (Gesamtkosten: 7.613.316 Euro) von Ali Samadi Ahadi erhält 1.550.000 Euro. Das Projekt „Les épouvantails“ von Nouri Bouzid erhält 50.000 Euro, für die Produktion von „Streams“ von Mehdi Hmili gibt es eine finanzielle Unterstützung von 140.000 Euro und das Virtaul-Reality-Projekt „Under the  Skin“ von João Inada  erhält 95.000 Euro.

Der Wahlausschuss, der über die Vergabe der finanziellen Unterstützung entscheidet, besteht aus den folgenden Mitgliedern: Boyd van Hoeij (Präsident), Guy Daleiden, Karin Schockweiler, Gabriele Röthemeyer und Meinolf Zurhorst. Sarah Bamberg ist die Sekretärin des Ausschusses.

GuyT
23. April 2019 - 14.43

Sehr viel Geld für wenig Leute (es sind zudem ziemlich immer die gleichen). In den wenigsten Fällen besteht ein dirkter Bezug zu Luxemburg. Andere Kulturschaffende müssen um jeden Euro streiten. Aber Hauptsache, unser Kulturminister kann sich im Glanze des sonnigen Cannes zeigen.

J.C.KEMP
20. April 2019 - 20.28

A fir aner kulturell Aktivitéite, déi soss och subsidiéiert goufe, si keng Souë méi do! Mol keng 2000€ fir eng Asbl, déi eng international unerkannte 200-Seite-Fach-Publikatioun iwwert national Préhistoire all Joër erausbréngt. JUst Film ass Kultur, schéngt et, do ass genuch Goss do!

Nomi
20. April 2019 - 13.52

An wann de Film Profit mecht, get dann d'Subventio'un zereck bezuehlt ??? Dann keinten anner Projet'en um Start gehollef ginn !