537 neue Wohnungsbauprojekte: 11.000 soziale Wohneinheiten geplant

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Kurz vor Weihnachten hatte die Regierung beschlossen, 537 neue Wohnungsbauprojekte zu realisieren. Insgesamt sollen 11.000 soziale Wohnungseinheiten bis zum Ende der Legislaturperiode entstehen. Der LSAP-Abgeordnete Mars di Bartolomeo wollte nun in einer parlamentarischen Anfrage wissen, wer die Bauherren für die Projekte sind und wie hoch der Kostenumfang ist.

Laut Wohnungsbauministerin Sam Tanson („déi gréng“) soll das Vorhaben von sechs unterschiedlichen Akteuren realisiert werden. Der weitaus größte Teil der Projekte (rund 50 Prozent) soll von den Gemeinden gebaut werden. Rund 30 Prozent sollen vom „Fonds du logement“ und jeweils rund 10 Prozent von unterschiedlichen Verbänden sowie dem „Kierchefong“ und der „Société nationale des habitations à bon marché“ (SNHBM) realisiert werden. Die verbleibenden sieben Bauprojekte sollen von privaten Bauherren sowie dem Fonds der Cité Syrdall umgesetzt werden.

In ihrer Antwort gibt die Ministerin keine genaue Summe der Ausgaben für die sozialen Wohnungsbauprojekte an, da diese noch nicht abzusehen sei. Sie verweist jedoch auf die Kredite, die in der vergangenen Buchungsperiode verabschiedet worden sind. Demnach hat der Staat rund 110 Millionen Euro in Wohnungsbauprojekte investiert – davon gingen 38 Millionen an den „Fonds du logment“, 32 Millionen an die Gemeinden und 28 Millionen an die SNHBM.

Carlo L
18. Januar 2019 - 19.04

D,Land zoubetonneiren an iwerbevölkeren, an da laacht Sie nach... mir riichten eis selwer hin, machen dass et hei gleich net mi ze liëwen ass...

Pierre Wollscheid
17. Januar 2019 - 15.44

Bei uns im Land must du aufhören zu Arbeiten 2 Kinder haben und allein Erzieher sein, dann bekommst du vom Stadt alles was du brauchst, die anderen Arbeiten ja für dich. Sobald du dich anstrengst um besser zu werden wirst du bestraft. entweder sehr wenig oder sehr viel dazwischen geht nicht.

Jang
17. Januar 2019 - 13.38

"Sozialwunnéngen" sinn schons laang nëtt méi sozial, hei geet och ësou ewéi matt den normalen Wunnéngen déi nëtt méi bezuelbar fir Normalverdinger sinn. Baubonzen fueren monter matt hiren Gaunerpreisser virun. Ett geschitt guer neischt op dësem Marché, déi greng Ministesch do ännert guer neischt dorunner.

Realist
17. Januar 2019 - 11.24

"Sozialwunnéngen" - schéin a gutt. Wéi ass et awer mat de villen "normale" Leit, déi sech engersäits keen handelsüblecht "1-Millioun"-Haus leeschte kënnen, anrersäits awer 100 Euro ze vill verdingen, fir eng Sozialwunnéng ze kréien? Déi kucke jo rëm duerch d'Päif.