48 Flüchtlinge aus Italien angekommen

48 Flüchtlinge aus Italien angekommen

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Auch wenn Ungarn bereits angekündigt hat, trotz Urteil des Europäischen Gerichtshofs (EuGH) keine weiteren Flüchtlinge aufnehmen zu wollen, hält Luxemburg weiter am Umverteilungsprinzip fest: „Wir wollen, dass der Mechanismus funktioniert und kommen weiter unseren Verpflichtungen nach“, steht in einer Mitteilung des Außenministeriums, in der verkündet wird, dass 48 weitere Flüchtlinge aus Italien in Luxemburg angekommen sind.

Luxemburg hat sich vor zwei Jahren verpflichtet, bis Ende dieses Jahres 557 Flüchtlinge aus Italien und Griechenland aufzunehmen. Durch die sogenannte Umverteilung sollen die Ankunftsländer entlastet werden. Nicht alle EU-Staaten waren mit der Entscheidung zufrieden. Ungarn und die Slowakei zogen sogar vor den EuGH, um sich von der Verantwortung zu befreien. Das Gericht urteilte aber am Mittwoch, dass die Entscheidung EU-Recht ist und somit von allen Staaten umgesetzt werden muss.

OLAI übernimmt

Luxemburg stand dagegen von Anfang an hinter dem Mechanismus. Außenminister Jean Asselborn beteuert immer wieder, dass ihm die Sache am Herzen liege. Er freute sich demnach auch, als das Urteil des EuGH am Mittwoch fiel. Es sei eine Frage der Solidarität und der Verantwortung, meinte er.

Mit den Neuankömmlingen sind nun insgesamt 159 Flüchtlinge aus Italien nach Luxemburg umgesiedelt worden. Bis Ende des Jahres müssen es 248 sein, wenn Luxemburg seinen Verpflichtungen nachkommen will. Das Pensum der aus Griechenland aufzunehmenden Flüchtlinge ist fast erreicht: 272 von den 309 ausgemachten Umsiedlungen wurden bereits durchgeführt.

Die Familien kommen unter die Obhut der luxemburgischen Asylbehörde OLAI. Die Menschen, die aus Griechenland und Italien umgesiedelt werden, durchlaufen die gleiche Asylprozedur wie alle anderen Flüchtlinge auch.

Rëselt de Kapp
11. September 2017 - 2.24

Hei ass et jo schwaarz vu Lezeboia?! ...oder éischter brong?

Guy
8. September 2017 - 11.40

Hunn mir der nach nët genuch ët kann en alles iwerdreiwen

Gerard
8. September 2017 - 9.38

EMMA dann kommt mol op Ettelbreck kucken waat do an der lechter Zait leeft,do kann een awer gut mat Luxemburg Bahnhof an Esch mat haalen,well do traut en sech owes och net mei ren drem Gare spazeieren ze goen.

luc jung
8. September 2017 - 9.08

Et geet elo duer. Et as genuch. Leif Regierung bekemmert iech emol fir eischt em de Wunnengsbau, em de Chomage an em Europa wou dach neischt leeft. Duerno schwetze mer vun Flüchtlingen.

Developper
8. September 2017 - 7.56

Et kann een et och iwwerdreiwen. Firwat schenke mer eisen EU-Noperen net en Tax Ruling aus Solidaritéit? Da kënne se bei sech och e Pedibus aféieren a jiddereen ass glécklech.

Maromio
8. September 2017 - 7.29

Mir brauchen net aus ze wanderen.Geschwen get ed souewiesoue keen Letzebuerger méi

P. Aradies
7. September 2017 - 22.48

Flüchtlinge jahrelang im" Paradies" leben lassen schreiben Sie! Wie wahr, für viele Bewohnet ist Luxemburg ein Paradies, nicht wenige nehmen es nicht mal wahr!

mossong nico
7. September 2017 - 22.38

Ich möchte auch nicht nicht dieWelt Retten.

Den Awanderer
7. September 2017 - 22.23

Mee waat si mir dann? Zënter dem Enn vom 19. Johrhonnert e Awannerer-Land! Hutt dir léiwer mir wanderen aus well hei keng Arbecht ze fannen ass?

Hannes
7. September 2017 - 20.50

Wo fuehrt das hin in ein Nihilismus Wir geben alles auf unsere Kultur undere Werte Wir koennen die Welt nicht retten

Marius
7. September 2017 - 17.37

Als Musterschüler der EU bleibt Luxemburg nichts anderes als Kopfnicken übrig, was denken sie denn Emma. Übrigens ist diese lästige Angewohnheit zum Markenzeichen der EU Politik erhoben worden. Ohne sich mit den anderen Mitgliedern der EU abzustimmen, hatte die Grande Dame der deutschen Politik, ihre Altesse Frau Angela Merkel, ihre grosszügige Seite für Menschen in Not entdeckt und eigenmächtig entschieden wie das Problem zu lösen war. Sie hatte gerufen und es kamen Millionen, mit denen die EU bis heute total überfordert ist. Ihr Slogan, " Wir schaffen das", war also eine totale Fehlentscheidung und verstösst gegen geltendes deutsches und EU Recht. Hätten die Ostländer keinen Zaun aufgestellt, wären sicherlich noch Millionen nach Deutschland eingewandert. Der Rest ist zur Genüge bekannt und die EU hat noch immer mit den Nachwehen zu kämpfen. Luxemburg, genau so wie die anderen EU Mitglieder, hat niemand in Berlin reklamiert. Ist das nicht merkwürdig? Das Problem hätte man sicherlich ganz anders lösen können. Diese Frau hat es nicht verdient nochmals Bundeskanzlerin zu werden.

Norbert Muhlenbach
7. September 2017 - 16.58

Wie sagten schon die Roemer: Vae victis!! Luxemburg ist dabei seine Identitaet zu verlieren und verliert, siehe Bahnhofspopulation........wie Emma sagt. Von der Stadt Esch und ihren Problemen ganz zu schweigen. Es kommt der Augenblick und dafuer sorgt die Politik, dass wir uns nur noch in Knapphoschen wohl fuehlen werden. Bye-bye "mier woellen bleiven wat mer sin"!!

Emma
7. September 2017 - 16.39

Das was die Politik will und was der Bürger möchte und will deckt sich schon lange nicht mehr! Wer fühlt sich noch wohl in Luxemburg Bahnhof wenn man am hellen Tag mit nigerianischen Drogendealern und Konsumenten konfrontiert wird? Das mit dem helfen ist ja schön und gut, doch wenn die Politik es nicht gebacken kriegt die negativen Einflüsse wie Drogen Raub usw. bekämpfen zu können dann wird der Gang zur Urne der Denkzettel sein, obschon auch die CSV siehe in Deutschland das Problem null in den Griff bekommt! Integration ist möglich wenn es klug dosiert ist und die, welche sich eigentlich nicht Integrieren wollen und nur hier schnelles Geld machen wollen sofort ausweisen! Übrigens Flüchtlinge aufnehmen und dann jahrelang im Paradies leben lassen und dann wenn Kinder eingeschult sind und Sprache gelernt haben, abschieben, das ist ganz bestimmt unmenschlich! Dann ist es ehrlicher gleich zu sagen, wir wollen und können nicht alle Flüchtlinge dieser Welt aufnehmen! Vielleicht müsste man auch einmal in Betracht ziehen, dass in Luxemburg der Ausländeranteil der größte in der ganzen EU ist und man vielleicht den Bogen auch nicht überspannen sollte, will man noch irgendetwas von der Luxemburger Sprache und Kultur erhalten. Dann ist man noch lange kein Populist oder Rassist!