1744 Menschen beantragen Asyl in Luxemburg

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1744 Personen haben dieses Jahr bis Ende September Asyl in Luxemburg betragt. Das teilt das Außenministerium mit. Nachdem Ende 2015 über 400 Menschen pro Monat Asyl beantragt haben (2447 im ganzen Jahr), bewegte sich die Zahl der Antragsteller im vergangenen halben Jahr auf einem gleichmäßigen Niveau von unter 200 Personen pro Monat (siehe Grafik).

192 Menschen beantragten im September Asyl – darunter 36 Menschen aus Europa, 59 aus Asien, 94 aus Afrika und drei aus Amerika. 48 der 192 Menschen wurden im Rahmen des EU-Umverteilungsprogrammes aus Italien nach Luxemburg gebracht – darunter 43 Eritreer und fünf Syrer.

Die meisten Menschen, die 2017 Asyl in Luxemburg beantragt haben, kommen aus Syrien (305 Personen), gefolgt von Marokko (158) und Serbien (156).

822 Menschen als Flüchtlinge anerkannt, 325 zurückgeschickt

Der Flüchtlingsstatus wurde dieses Jahr bei 822 Personen anerkannt, was einer Quote von 32,4 Prozent entspricht. Darunter befinden sich auch Personen, die bereits in Vorjahren einen Asylantrag gestellt haben.

325 Menschen, die Asyl beantragt haben wurden 2017 in ihr Herkunftsland zurückgeschickt. 99 der 325 Personen kamen aus dem Kosovo, 66 aus Albanien, 44 aus Bosnien-Herzegovina und 33 aus Serbien – alles Länder, die als sichere Herkunftsländer gelten.

jsf

Mittelfinger
23. Oktober 2017 - 0.05

WTF?

GuyT
22. Oktober 2017 - 21.54

3 500 Mio Menschen verdienen weniger als 2€ pro Tag. Jeder dieser Menschen hätte sicherlich das moralische Recht nach Europa zu kommmen. Wenn aber schon 1 Mio Migranten pro Jahre ein Land wie Deutschland wirtschaftlichen,organisatorisch und sozial in Bedrängnis bringen, immerhin werden jährliche Kosten von rund 45 Mia € für die Bewältigung der Krise errechnet. Irgendwann bricht jeder Sozialstaat zusammen, die Frage ist nur wann. Jeder mag den Grenzwert anders sehen, aber eine Grenzelose Einwanderung ist leider nicht möglich. Deshalb ist es eben so wichtig wirklich nur die realen Flüchtlingen zu unterstützen und eben auch politisch und wirtschaftlich die Migrationsländer vor Ort zu stützen wie dies Luxemburg auch tut.

GuyT
22. Oktober 2017 - 21.42

Ihre Behauptung stimmt nicht pauschal. In vielen Ortsteilen mit sozialen Brennpunkten wurde verstärkt die Afd gewählt. Fragen nach der Verknappung der Wohnraumes ergibt bei starker Erhöhung der Bevölkerung kann man nicht als Parole abtun sondern muss die potentiellen Problemen klar benennen und analysieren ehe man zu Lösungsansätzen kommt. Wenn sie an die hohen Werte der AFD in der ehemaligen DDR anspielen gibt es hier viele Hypothesen: grundsätzliche Ausländerfeindlichkeit sagen die einen, Allergie gegen die Bevormundung und Beschönigung der Probleme.

Pierre W
18. Oktober 2017 - 18.55

Hoffe fue r die luxemburger dass sie. Die lexion in esch kapiert haben...so kanns nicht weiter gehen von 600 tsd eben noch 100 tsd. Echte. Letzeburger...sogar ein stammbaum verfuegen...? 2040. Bleibt dann. Noch ein lussemburgo...die meisten B ..meistern. Hatten vor wochen maechtig. Bei denen. Promowiiet.....differdange...et autres

armand
18. Oktober 2017 - 12.28

Nehmen wir als beispiel nigeria. Bevölkerung +/- 190 millionen, muslime, christen und noch ein paar andere ethnische gruppen. Das erdölgeld wird unter der oberschicht (politiker, clans,…) verteilt. Bei der bevölkerung kommt quasi nichts an. Staatsform „präsident“. Dort kann jederzeit ein bürgerkrieg ausbrechen (sowie in vielen/fast allen afrikanischen staaten). Nach der genfer flüchtlingskonvention muss (J, Asselborn) europa dann alle flüchtlinge aufnehmen. Selbst gut gemeinte hilfe unterliegt dem gesunden menschenvertstand/den eigenen interessen. Hilfe kann nicht heissen dass man die eigene bevölkerung opfert.

Carl Hobichen
18. Oktober 2017 - 7.28

- Ein grosser Teil der Wirtschaftsflüchlinge wird wieder zurückgeführt. - Die meisten Flüchtlinge mit Bleiberecht werden durch ihre Arbeit (und damit verbunden: Sozialbeiträge, Pensionszahlungen) dem Land ähnlich viel beitragen wie ein hier geborener Bürger oder ein EU-Zuwanderer. - Hilfsbefürftigen Luxemburgern und anderen Bürgern wird geholfen und zwar in der Regel besser und mit mehr Aufwand als im Fall der Asylanten.

Carl Hobichen
18. Oktober 2017 - 6.56

Herr Zeyen, Erlauben Sie mir bitte einige Klarstellungen. - In Marokko kann man sehr wohl in eine Situation geraten, die eine Flucht erfordert, z.Bsp. aus religiösen Gründen oder aus Gründen der sexuellen Orientierung. - Ihre Schlussfolgerung „wir müssen uns auf eine Zunahme der Kriminalität einstellen.“ ist, glaube ich, mit den Haaren herbeigezogen. Auch wenn es kriminelle Asylanten gibt, sind diese nicht für einen grossen Teil der Kriminalität verantwortlich - die besagte Rechtsanwältin war nicht vermummt, sondern trug einen Hidschab, das Gesicht war also frei. Ausserdem ist sie mit diesem Versuch, ein religiöses Zeichen bei ihrer Vereidigung zu tragen glücklicherweise nicht durchgekommen. - zum Schluss eine Frage: In welcher Hinsicht haben Sie Sitten von Asylanten übernehmen MÜSSEN? P.S. Ist Ardèche ihr Spitzname oder wohnen Sie dort?

Düster
17. Oktober 2017 - 23.42

Wenn 100.000 Leute nach Luxemburg wollen! Sie malen die Zukunft aber düster! In Deutschland hatte die AFD die meisten Stimmen in Gegenden mit den wenigsten Flüchtlinge! Weiter so mit solchen Parolen!

Wohlstand
17. Oktober 2017 - 23.38

Gastfreundschaft gegenüber Asylsuchenden in Luxemburg! Ihr Kommentar klingt nicht nach Freundschaft!

E verstännege Jong
17. Oktober 2017 - 23.35

Die Flüchtlinge sind sicherlich nicht am unbezahlbaren Wohnraum schuld!

Kremer Gaston
17. Oktober 2017 - 23.07

Einige wollen es einfach nicht verstehen,ich wuensche Ihnen einen Aufenthalt in Turnhallen im Norden des Landes nach einem Unfall im Akw-Cattenom mit hein Minimum an Essen und 130 Euros im Monat,viel Vergnuegen

Serenissima, en Escher Jong
17. Oktober 2017 - 20.40

Es sind zuviele Wirtschaft Flüchtlinge unter den wirklichen schutzbedürftigen Flüchtlingen: unsere Regierung kann das einfach nicht handhaben also wird es zu Problemen kommen: denn wer soll das denn alles bezahlen..._da wir la gleichzeitig eine steigende Verarmung der einheimischen Bevölkerung haben...? keinen bezahlbaren Wohnraum usw...Was wird die Regierung tun wenn morgen 100.000 Leute nach Luxemburg rein wollen...?

Hannes
17. Oktober 2017 - 19.51

Das Ganze Fluechtlingsproblem nimmt einfach kein Ende Es gibt auch Luxemburger die hilfsbeduerftig sind. Viele der sogensannten Fluechtlinge sind wirtschatsfluechtlinge

Jacques Zeyen ( Ardèche)
17. Oktober 2017 - 19.51

Es wird schwierig werden den Wirtschaftsschmarotzer vom richtigen Flüchtling zu unterscheiden. Da sind Leute dabei die ALLES gesehen haben.Denen geht es bei uns besser im Knast als drüben in Freiheit. Das heisst wir müssen uns auf eine Zunahme der Kriminalität einstellen. Anderes Land,andere Sitten oder anders herum: Wir sind das Land und die Zuwanderer bringen die Sitten. Integration-jaja, haben wir ja bei der vermummten Rechtanwältin gelesen letzte Woche. Warum kommt es einem immer so vor als wären wir diejenigen die sich intergrieren.(müssen)

Lucas
17. Oktober 2017 - 19.02

Wat ass dann de Grond, deen d'Leit uginn, fir hei hinner ze kommen? A Marokko a Serbien, ass do nach Krich? Berout déi Zouwanderung och op d'Familljenzesummeféierung? Wa jo, wéi laang dauert déi dann un? Bis wéini kann/däerf eng Famill zesumme gefouert ginn? Mir komme jo fir déi Leit hei op. Also misste mer och e Recht hunn, méi detailléiert informéiert ze ginn. En Duerchschnëtt vun 300 Leit pro Mount, wéi vill hunn do eng Chance am technesch verséierten Lëtzebuerg iwwerhaapt eng Aarbecht ze fannen, déi d'Leit och zefridde stellt?