Porsche 718 GTS für Straße und Piste

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DOPPELKNALL : Die beiden Porsche Boxster und Cayman in GTS-Ausführung sind schnell und überaus leicht zu fahren. Da durfte auch Marc Schonckert mit ihnen auf die Rennstrecke.

Die Porsche-Mittelmotorsportwagen 718 Boxster GTS und 718 Cayman GTS kommen mit 2,5-Liter-Vierzylinder-Turbo-Boxermotor, mit neu entwickeltem Ansaugtrakt und optimiertem Turbolader. Das ergibt 365 PS, 15 PS mehr im Vergleich zum S-Modell. Im Vergleich zum GTS-Vorgängermodell mit Saugmotor stehen 35 PS mehr zur Verfügung. Das maximale Drehmoment beträgt 430 Nm mit PDK (Option) oder 420 Nm mit serienmäßigem Schaltgetriebe.

Über den beim Sport-Chrono-Paket integrierten Mode-Schalter am Sportlenkrad lassen sich vier verschiedene Fahrprogramme anwählen: Normal, Sport, Sport Plus und Individual. Im Sport-Modus spricht der Motor noch direkter an. Beim Zurückschalten wird automatisch Zwischengas gegeben. Im Sport-Plus-Modus geht es noch rasanter zur Sache. Bei Fahrzeugen mit PDK lässt sich über den Schalter darüber hinaus die Funktion „Sport Response“ aktivieren. Motor und Getriebe bereiten sich dann auf die schnellstmögliche Leistungsentfaltung vor, der Turbolader baut schnellen Druck auf. Das garantiert maximales Ansprechverhalten für etwa 20 Sekunden.

Wie man die beiden 718 GTS erlebt? Den Boxster fuhren wir auf engen Straßen in malerischer Landschaft hinauf von Estepona in die Berge. Handlich, wendig, sehr antrittsschnell und stabil in den Bremsen – da wird jeder Kilometer zum Erlebnis, bei ganz wenig Verkehr und auf größtenteils tollen Straßen. Das gibt es im Hinterland der Costa del Sol, leider nicht in Luxemburg. Oben in den Bergen liegt das Circuito Ascari, eine private Rennstrecke von 5,2 km Länge, die großzügige Auslaufzonen hat – was sehr ermutigend ist, wenn man auf 6 Runden Testfahrt mit dem Cayman jedes Mal unfreiwillig eine unterschiedliche Ideallinie fährt, aber Fahrwerk (Porsche Active Suspension Management und Porsche Torque Vectoring mit mechanischer Hinterachsquersperre) und Bremsen arbeiten hervorragend und nach 6 Runden Kurven- und Vollgasrausch möchte man noch zulegen, aber dann ist Schluss, es geht zurück in die Boxen und man nimmt sich vor, demnächst für etwa 75.000 Euro einen Cayman zu kaufen, obwohl man zu Hause schon einen 911, einen A3 RS und einen Seat Cupra FR in der Garage stehen hat.

Jean-Paul
21. Dezember 2017 - 12.57

Das nennt man “ Neid der Besitzlosen” ???

Alfa Sprint GTA
11. Dezember 2017 - 21.44

Ich frag mich immer was neu ist an neuen Autos, ausser das das vorherige Modell nichts mehr Wert ist?

Pierre W
11. Dezember 2017 - 16.38

ein extra auf gemoobster flachkaefer mit schrecklichem boxer sound und nicht der billigste. cabrio fahren dann ein paar mal bei unserem wetter aber der name zieht ....mangnetisch ... an so einer soll es sein....schnell noch zur bank..?? 2 bekannte marken koennen so mit dem dicken boni ihren autosport finanzieren damals schon bei enzo der das neueste immer schnell reinvestiert hatte ... heute sehen wir den erfolg

René Charles
10. Dezember 2017 - 14.41

VWen... Mäi Papp huet ni een kaaft. Den Toun huet him nët gepasst. Vläicht och nët den Numm: Wagen für das Volk. Oder den 'Erfinder' vun deem Numm. Sorry, mir och nët.

Carl Hobichen
10. Dezember 2017 - 14.17

Sportwagen? Wer sportlich sein will investiert besser in ein Paar Laufschuhe oder ein Fahrrad oder ... Ist billiger, gesünder und mehr sexy!

Muller Guy
10. Dezember 2017 - 0.31

Iwerdeiert "Luxus" VWen déi keen Mensch brauch. Oder een mat Mannerwertegkets Komplexer.