VergleichLuxemburg hat auch 2020 den höchsten Mindestlohn unter 21 EU-Staaten

Vergleich / Luxemburg hat auch 2020 den höchsten Mindestlohn unter 21 EU-Staaten
Der Mindestlohn in Luxemburg bleibt im EU-Ranking weiter der Spitzenreiter Foto: Editpress/Julien Garroy

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Der Mindestlohn in Luxemburg bleibt der höchste in der EU. Mit 12,38 Euro pro Arbeitsstunde ist das Großherzogtum eines der vier Länder Europas, in denen die Lohnuntergrenze über 10 Euro liegt. Das geht aus dem am Donnerstag veröffentlichen Internationalen Mindestlohnreport des deutschen Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Instituts (WSI) hervor.

Auf Luxemburg folgen Frankreich, die Niederlande, Irland und Belgien. Platz sechs teilen sich aktuell Großbritannien und Deutschland. Auf der britischen Insel steigt laut dem Bericht die Lohnuntergrenze ab dem 1. April aber auf umgerechnet 9,93 Euro, wodurch Deutschland Platz sieben belegen wird. 

Innerhalb der EU wiesen die Mindestlöhne am Jahresanfang der Studie zufolge große Spannweiten auf, die von 1,87 Euro in Bulgarien bis zum Spitzenwert in Luxemburg reichten. Nicht berücksichtigt seien dabei die nordischen Länder, Österreich und Italien, in denen es keine gesetzlichen Mindestlöhne gibt. 18 EU-Staaten haben ihre Mindestlöhne zum Jahresanfang 2020 erhöht. Das Mittel der Lohnuntergrenze wurde damit um 6 Prozent und nach Abzug der Inflation um 4,4 Prozent angehoben. In Belgien und Frankreich plädieren Gewerkschaften und andere gesellschaftliche Akteure laut dem Bericht indes für mindestens 14 Euro brutto pro Stunde, in Deutschland werden 12 Euro als Ziel ins Auge gefasst. 

Den Pingelechen
20. Februar 2020 - 20.50

Also ech kennen Leit dénen géet et mam Mindestlouhn net esou gudd ! Héich Loyer'en,héich Liérwenshaltungskäschten,wou soll do um Enn vum Mount nach éen midden Cent iwreg bleiwen ? Sech dann awer brüsten mir hätten dén wait aus höchsten Mindestlouhn !? Anstatt sech ze brüsten,soll den Mindestlouhn mol kräfteg gehuerwen gin,domat d'leit sech mol erem eppes léeschten können,naj,wém soen ech dat ?......

Linda
20. Februar 2020 - 19.41

Ass jo och alles iwerdriwen deier zu Letzebuerg! Ass vir ons daat selwecht ( Mindestlounempfänger) wéi bei denen aaneren Länner an da Eu am Vaglach. Och bei ons gin et Bierger wou manner wéi den Mindestloun hun! Dovir hun se awer net manner Käschten wéi en Normalvadinger! An Helef get et och nach laang net esou einfach vir ons! Do gin aanerer virgezun ouni vill Papperassen ! Ech haat eng Kèier Helef gefroot. Nie méi! Léiwer ahengeren ech dann wéi nach eenmol ze froen! Ech hun daat bis haut net vagiess waat ech alieft hun ! Ech war esou wait datt ech mech embrengen wollt! Dann hun ech lèiwer manner an gin net behandelt wéi den läschten.....!

pierre.wollscheid
19. Februar 2020 - 14.07

Mei blöd kann ein Artikel jo net geschriewen gin, sind mir Letzebuerger also all ze blöd vir hannert dat Spiel ze gesinn. Wat musse mär frouh sin wenn de Blödsinn endlesch en Een kritt. Ech ziehle schon Desch

luc jung
16. Februar 2020 - 14.10

Desen Artikel as eng Schaan. Neischt vun deieren Loyeen, neischt vun deieren Lieweskeschten. Ech hun es elo saat vum rosa gefierwten Tageblatt(sozialismus).

jean-pierre goelff
15. Februar 2020 - 7.18

Bravo,Mr.Fred,sie sehen das durch die richtige Brille und haben die Füsse fest am Boden der Tatsachen und leben nicht auf der blau-grünen-rosa Wolke!

Frank Goebel
14. Februar 2020 - 9.20

Upps: Die Zahl 21 bezieht sich auf die EU-Staaten, die vergleichbare Mindestlohn-Regelungen haben. Das war so aber natürlich nicht ausgedrückt. Wir haben das korrigiert, vielen Dank. - Ihre Redaktion

Fred Reinertz Barriera
14. Februar 2020 - 8.10

J.Scholer -genau das ist die Thematik, höchster Mindestlohn aber in einem Lande mit den höchsten EU Lebenserhaltungskosten und Wohnpreisen, also alles ist Kiff Kiff.....und verarscht sind wir weiter!

Justin Fuchs
14. Februar 2020 - 1.35

'den höchsten Mindestlohn der 21 EU-Staaten' Wow, noch 6 Länder aus der EU ausgetreten? Hab ich gar nicht mitbekommen.

J.Scholer
13. Februar 2020 - 12.58

Vergleiche die hinken, Lorbeeren für die Politik, für den Mindestlohnempfänger angesichts der hohen Lebenserhaltungskosten, Wohnpreise eine Gratwanderung zwischen „ ze wéinig fir liewen zevill fir ze stierwen“.