GewerkschaftenKinderkrippe der europäischen Investitionsbank wird geschlossen

Gewerkschaften / Kinderkrippe der europäischen Investitionsbank wird geschlossen
Nach 25 Jahren wird die Kinderkrippe der EIB ihre Pforten schließen Foto: Editpress

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Die EIB-Kinderkrippe, die seit 1995 die Kinder der Mitarbeiter der europäischen Investitionsbank betreut, steht vor dem Aus. Das melden die Gewerkschaften LCGB und OGBL am Montag. 

Die Kindergrippe „L’ Abeille“, die sich ausschließlich um die Kinder der Mitarbeiter der europäischen Investitionsbank kümmert, soll bald schließen. Das melden die Gewerkschaften LCGB und OGBL am Montag. Seit 1995 bekommen die Angestellten diesen Service zur Verfügung gestellt. Nun hat sich die EIB (European Investment Bank) dazu entschieden, dieses Angebot einzustellen. 

Die Schließung gefährde außerdem den Arbeitsplatz von 44 Mitarbeitern. Die Arbeitnehmervertretungen schreiben, dass das Datum der Schließung noch nicht feststünde. LCGB und OGBL kritisieren darüber hinaus den fehlenden sozialen Dialog und die mangelnde Kommunikation seitens der EIB und des Dienstleisters. „Ihre Handlungsweise zeigt Gleichgültigkeit gegenüber den Mitarbeitern der Kinderkrippe, aber auch gegenüber den Eltern“, heißt es in der Pressemitteilung. 

Sidney Wiltgen
21. Januar 2020 - 6.36

Folgende Zahlen finden Sie auf der Internetseite der EIB: "From a workforce of 66 in 1958, we passed 1 000 staff members in 1999, and the total is now over 2 900. Most work in Luxembourg, but we also have external offices, in the European Union and across the regions in which we are active around the world." Mit freundlichen Grüßen, ihre Tageblatt-Redaktion

jean-pierre goelff
20. Januar 2020 - 22.45

Eine Kinderkrippe bringt den Finanzheini's nichts,also weg damit!Ein allzubekanntes Lied der Geldhaie!

Pedagog
20. Januar 2020 - 21.15

44 Angestellte ? Fir wivill Kanner ??? Hunn déi 1 Educateur fir 1 Kand ? Kee Wonner...

de Prolet
20. Januar 2020 - 18.16

Dann müssen diese Kinder halt in eine " normale " Kinderkrippe. Gleichgültigkeit und ein Mangel an Mitgefühl gegenüber den Angestellten ist doch in der Finanzwelt nichts Neues.