Richtungsstreit / ADR-Präsident Jean Schoos zu Rücktrittsforderungen und innerparteilichen Streitigkeiten: „Alles an der Rei“
Ein Facebook-Post von Sylvie Mischels hat einen innerparteilichen Richtungsstreit in der ADR ausgelöst, inmitten dessen auch der Rücktritt des ADR-Präsidenten Jean Schoos gefordert wurde. Dieser äußert sich nun in einem RTL-Interview und sagt: „Alles an der Rei.“
Sylvie Mischels sorgte mit einem Facebook-Post für einen Sturm der Entrüstung, der auch nicht spurlos an der ADR vorbeigezogen ist. Sylvie Mischels trat Anfang Dezember von ihren Parteiämtern zurück. Vor zwei Wochen ließ sie sich jedoch wieder an die Spitze der ADR-Frauen wählen. Sylvie Mischels erhielt Rückendeckung des ADR-Abgeordneten Fernand Kartheiser, ein Richtungsstreit in der Partei entbrannte, der laut ADR-Präsident Jean Schoos jedoch beigelegt wurde. „Wir haben uns zusammengesetzt wie Erwachsene, haben unsere Differenzen ausdiskutiert, uns die Hand gereicht und damit war die Sache erledigt.“ Es sei „alles an der Rei“, so der ADR-Präsident am Montag im RTL-Interview.
Jean Schoos will sein Mandat als Parteipräsident bis zum nächsten Wahlkongress ausführen – Änderungen an der Parteispitze seien demnach ausgeschlossen. Weiterhin ist Schoos nicht der Meinung, dass Fernand Kartheiser und Sylvie Mischels die Partei spalten würden: „Sie stellen eine Strömung innerhalb unserer Partei dar.“
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Achso… das heißt also die 5/6-Partei gibt jetzt erstmals offiziell zu, dass sie menschen- und flüchtlingsfeindliche Strömungen in der Partei hat und darin kein Problem sieht?
Und was ist mit dem fürchterlichen Vieh hinter Schoos auf dem Foto?! Was zum Teufel!?
„„Sie stellen eine Strömung innerhalb unserer Partei dar.“
Ja, am rechten Ufer, wo sie die Böschung untergraben.
Hart Steuerbord, das Ruder und volle Fahrt in die braune Strömung.