GovSatLuxemburg unterstützt UNO-Mission in Mali aus dem All

GovSat / Luxemburg unterstützt UNO-Mission in Mali aus dem All
Roland Reiland (Verteidigungsministerium), Henri Kox (Verteidigungsministerium), Verteidigungsminister François Bausch, Armee-Chef Alain Duschène sowie Kapitän Steve Thull vor dem UN-Hauptsitz in New York (von links nach rechts)  Foto: MAEE/Direction de la défense

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François Bausch und Henri Kox haben am Montag vor den Vereinten Nationen in New York zugestimmt, Satelliten für die Stabilisierungsmission in Mali zur Verfügung zu stellen.

Minusma-Mission

Der Sahel-Staat Mali kommt seit Jahren nicht zur Ruhe. Islamistische Gruppen hatten 2012 die Kontrolle über den Norden des Landes übernommen. Die ehemalige Kolonialmacht Frankreich griff 2013 militärisch ein und drängte die Islamisten zurück. Die Präsenz des französischen Militärs in der Region ist insbesondere seit dem Tod von 13 französischen Soldaten bei einer Hubschrauberkollision in Mali Ende November umstritten.

Luxemburg unterstützt die Mission seit 2013. Bislang waren immer nur ein bis zwei Soldaten in Mali im Einsatz. Zwischen Juni 2018 und April 2019 waren drei Piloten und ein medizinischer Offizier im westafrikanischen Land. 2020 will Luxemburg 20 Soldaten in Mali stationieren.

Die Minusma-Mission gilt als gefährlichster Einsatz der UNO überhaupt. dpa/MJ

Der luxemburgische Vize-Premierminister François Bausch und der Minister für Verteidigung Henri Kox (beide „déi gréng“) haben am Montag, 13. Januar, eine Vereinbarung mit den Vereinten Nationen unterschrieben. Das meldet die Regierung Luxemburgs. Demnach werde das Großherzogtum ab Februar Kommunikationssatelliten zur Unterstützung der UNO-Mission in Mali zur Verfügung stellen. Die Satelliten sollen die Sicherheit der stationierten Soldaten verbessern, indem sie stets mit ihrem Vorgesetzten und der Militärbasis in Kontakt bleiben können.

Er sei erfreut, dass Luxemburg durch seinen Beitrag die Sicherheit aller Alliierten in Mali verbessern könne, sagt François Bausch. Bausch und Henri Kox trafen sich auch noch mit Experten, um über Auswirkungen des Klimawandels auf die Sicherheit prekärer Regionen zu diskutieren. Die beiden Minister setzen am Dienstag ihre Dienstreise in Washington fort. 

Erasmus
15. Januar 2020 - 18.13

@Matthias Eichenlaub NATO isn't mentioned anywhere in the article. You might need new reading glasses.

Jek Hyde
15. Januar 2020 - 11.25

@ Wendehals. Méngt der mat IHM den "Chief Head On Chest"?

Wendehals
14. Januar 2020 - 19.34

Eine Uniform würde IHM auch gut stehen, dem Gockel vom Kirchturm der sich im Wind dreht, wie er eben weht.

de Schmatt
14. Januar 2020 - 19.00

@Matthias Eichenlaub: tout compris!

spëtzbouf
14. Januar 2020 - 15.45

Déi 5 Lëtzebuerger zu New York erënnere mech un " Un gendarme à New York " mam Louis de Funès. Honni soit qui mal y pense!

monique
14. Januar 2020 - 14.47

Der Beitrag Luxemburgs............ sind US Dollars, nix Euros, und was macht der Kox da unten??? Eng Rees op Käschten vum Steierzueler! Wie sagte schon Henri Ford, würden die Menschen wissen, wie das System funktionniert, hätten wir heute und nicht MORGEN eine REVOLUTION. Immer schön brav mit dem Kopf nicken und weiter konsummieren, aber vor allem sich nicht wehren!!

Matthias Eichenlaub
14. Januar 2020 - 13.36

There is no NATO mission in Mali - and Atul Khare is not the Secretay General of NATO. Please check your facts.